Gässelspatzen

Wie die Spatzen es bekanntlich von den Dächern pfeifen, so ist es auch bei den Gässelspatzen der KG Kuckuck. Bereits im Jahre 1962 begannen die Gässelspatzen ihre närrische Laufbahn. Damit war der Grundstein einer bis heute bestehenden Aktivengruppe der KG Kuckuck gelegt, und kein Eberbacher sollte mehr seine Missgeschicke verheimlichen können.

In veränderter Formation zwitscherten die Gässelspatzen sodann über Pleiten, Pech und Pannen mehr oder weniger stadtbekannter Persönlichkeiten. Und das Publikum nahm dies immer unter dem Motto „Schadenfreude ist die schönste Freude“ gerne auf.

Im Jahr 1994 trällerten zum ersten und letzten Mal alte und junge Gässelspatzen gemeinsam in einem Nest, sodass man in den darauf folgenden Kampagnen nur noch die „Jungspatzen“ trällern hörte.

Aktuell singen sieben Gässelspatzen zu bekannten Melodien lustige Begebenheiten frei nach dem Motto: „G’schichtlin sin’s zum Lache, lauterscheene Sache, die mol de Leit passiert sin - mir schreibe alles uff!“

So wurde von Leuten berichtet,  wie ihre Ohrenstöpsel mit einem Kaugummi verwechselten und genüsslich darauf rumkauten, ohne es zu merken, oder von zu kleinen Badehosen, die seltsamerweise dem werten Ehemann nicht passten, was auch kein Wunder war, da es das Höschen seiner Gattin war. Selbst Hunde wurden zu Berühmtheiten, als sie an der Leine baumelnd am offenen Garagentor hingen, da das Herrchen vergessen hatte, den Hund loszubinden, bevor er den automatischen Garagentoröffner betätigte. Zum Glück blieben Hund und Herrchen unverletzt.

Musikalisch werden die Gässelspatzen durch Matthias Baier an der Gitarre begleitet und seit jüngster Vergangenheit von Michael Menges am Keyboard, der den notwendigen Sound beisteuert. Gudrun Müller wandelt seit 30 Jahren alle lustigen Begebenheiten hervorragend in Text um und alle Szenen werden seit 22 Jahren von Roland Weich perfekt bildlich dargestellt.